In den letzten
Wochen hat der LSBH regelmäßig über die Positionen und seine Forderungen
sowie des DOSB im Hinblick auf die notwendige Unterstützung von
Sportvereinen angesichts der Kostenexplosionen im Energiebereich informiert
und sich hierzu mehrfach öffentlich geäußert.
Nun sind laut LSBH mit den politischen Entscheidungen aus der letzten
Woche einige Fortschritte erzielt worden:
- Im Beschluss der
Ministerpräsidentenkonferenz vom 28. September wird explizit im Abschnitt
zu Härtefallregelungen und Wirtschaftshilfen auf den organisierten Sport
Bezug genommen: „Überdies hat der Sport – und hier insbesondere der
organisierte Sport – eine herausragende Bedeutung für die Gesundheit und
den gesellschaftlichen Zusammenhalt“.
- Im Beschluss der
Bundesregierung vom 29. September zum „Wirtschaftlichen Abwehrschirm gegen
die Folgen des russischen Angriffskrieges“ werden die Sportvereine
ebenfalls explizit als Gruppe, die durch den Abwehrschirm unterstützt
werden soll, genannt.
- „Das
sind für uns wichtige Signale, die hoffentlich schnell in die Tat umgesetzt
werden!“ Mit diesen Worten hat am Vormittag des 30. September Juliane
Kuhlmann, Präsidentin des Landessportbundes Hessen, den Beschluss der
Ministerpräsidentenkonferenz in Sachen Energieschutzschirm und Sport den vom Bund beschlossene Abwehrschirm
kommentiert.
- Schließlich hat am 30. September
das Land Hessen ein Hilfspaket auf den Weg gebracht, um den Abwehrschirm
des Bundes zu ergänzen. In der Veröffentlichung der Staatskanzlei heißt es:
„Außerdem sollen Vereine und Verbände unterstützt werden, die sich in
Sport, Kultur, Bildung, Sozialem und Umwelt engagieren.“
Nähere Informationen zu den Entwicklungen sind den Internetseiten der
staatlichen Stellen zu entnehmen.
Der LSBH werde weiterhin die
förderpolitische Entwicklung auf Landes- und Bundesebene begleiten und
umgehend informieren, wenn Details zu den Hilfspaketen feststehen. Als
nächster Schritt sei im die
Bund-Länder-Abstimmung im Rahmen eines Gipfeltreffens der
Länder-Regierungschefinnen und -chefs mit dem Bundeskanzler abzuwarten.
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